Ich liebe… Ich hasse Musik!
Ich liebe Musik. Gute Musik. Gut gemacht, gut produziert, gut gespielt – völlig egal, welches Genre. (Die Kollegen aus dem Badblog der NMZ sehen das ähnlich.) Metal zum Einschlafen. Volksmusik auf der Autobahn. Klassik bei WG-Parties… Außer Reggae, da werde ich immer aggressiv… wirklich! Viele finden das ja entspannend. Für mich ist das aber so, als ob die ganze Zeit jemand zu nah bei mir steht und mir über den Arm streicht und ins Ohr raunt: „Chill doch mal. Komm schon. Entspann‘ dich! JETZT!! […]“
…???!!!???
ICH BIN ENTSPANNT!
Also lass‘ mich mit deinem Chillige-Welt-Bullshit in Ruhe. Sunshine-am-Arsch!
(Quelle: http://youtu.be/XeNnmuNswMA)
Kein Wunder, dass die Reggae-Hörer alle breit sind wie Autobahn (nix gegen Kiffen!). Aber wie sonst könnten die dieses Ohren-Botox unbeschadet überstehen? Bzw. aushalten, dass da minutenlang der immergleiche (und einzige) Akkord zelebriert wird? Da stimmt mir übrigens sogar Barney Stinson zu.
Andererseits ist das ja ein Preis-Leistungs-Verhältnis, auf das sogar die Resteverwerter von der Vier-Akkord-Mafia aus dem Popbusiness neidisch sind:
Naja, da ist die Denke wohl (in bestem neudeutsch) „Never change a running system“. Oder vermutlich einen Deut dreist-dümmer: Einmal ist keinmal. Zweimal also einmal. Dreimal ist dann zweimal…
So, der Puls ist wieder unten. Das musste mal raus. Uffa!
Und wie ich eingangs schon erwähnte: ICH LIEBE MUSIK!
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