Was ist Chartroulette?
In unserer Kategorie „Chartroulette“ herrscht das Glücksspiel.
Ein ausgewählter Autor bekommt eine zufällig ausgewählte CD aus den Charts, die er dann in irgendeiner Form rezensieren darf.
Es wird aber noch besonderererer:
IHR dürft mitschreiben!
Falls ihr Bock habt euch einfach mal in der Musikkritik auszuprobieren und auszutoben, schickt einfach euren Beitrag an:
info@musik-mitallemundvielscharf.de
Wir schicken euch dann ein zufällig ausgewähltes Album – und der Rest liegt bei euch:
Egal ob Text, Podcast, Bilderstrecke, Wörter tanzen, Foto-Lovestory, Disstrack oder sonst was…
Hauptsache ihr geht auf die Musik ein.
Es geht ja meistens über Bilder bei dem Sprechen, alles andere wird so spießigen Tautologie. Bloß bei den Bildern hat man sehr starke verknüpfungen, die dann unter Umständen den naiv-freien Zugang zudecken. Nicht ganz so drastisch, wie mir scheint, wie bei Gerüchen, aber doch immerhin. Sozusagen einen Meta-Ohrwurm.
Deswegen ist Wörtertanzen oder … keine so schlechte Sache. … aber regelmäßig lächerlich 🙂
Seit wann ist denn die Musik dabei so wichtig. Oder war das jetzt ein Wink mit dem Vinylpfahl?
Das ist nur so eine leere Phrase und soll suggerieren, dass wir hier irgend einen Anspruch hätten. Morgen wird’s direkt ad absurdum geführt und darf daher ironisch verstanden werden.
Aber wenn ich so drüber nachdenke:
Wenn Musik dort beginnt, wo die Sprache aufhört, ist das Schreiben über Musik doch per se unmöglich. Wobei mein Professor meinte, dass das Nachdenken über Musik auch schon Musik wäre.
Zusammengefasst: Wie soll ich denn über etwas nachdenken, dass sich nichtmehr in Sprache fassen lässt? Geschweige denn auf Papier bringen?
Wenn ich also über Musik nachdenken kann, es aber nicht in Worte fassen kann und dieses Tun wiederum Musik ist, müsste ich doch Gehirnströme publizieren und diese dann als Partitur bezeichnen, da es ja Musik darstellen.
Vielleicht sollte ich „Autoren“ an der Uniklinik suchen, da die ja dann die einzigen sind die WIRKLICH über Musik schreiben können.
Oder nicht?
Richtige Konequenz, aber m.E. falsche Begründung. Man kann sehr wohl über Musik reden oder schreiben. Meine Kritik ging nur dahin, zu fragen, ob man wirklich über alle Musik schreiben oder reden muss, oder ob das nicht schon eine Vorgabe ist, die gar nicht so zwingend ist – insofern: Foto-Lovestory, Wörter tanzen … gar nicht so falsch.
Achso. Ja ist nicht zwingend. Darf ich das so verstehen, dass du da mal einen Beitrag für zauberst? Also Wörter tanzen fände ich schon mal super 😉
sehe gerade, dass du dich auch mal mit dem Thema beschäftigt hast:
http://www.kritische-masse.de/blog/content/a-dur
Naja. Ich finde, Ihr macht das gerade so gut (Gomez), dass ich da nicht mitstinken kann.
Da finden wir sicher was.