#Doktormitvielscharf | Promovieren leicht gemacht

Wir bei Musik – mit allem und viel scharf befinden uns seit jeher in enger Bindung zur Wissenschaft. Unserer Verantwortung als Leitmedium der Klassik-Szene möchten wir nun mit einem neuen Angebot zur Förderung des musikwissenschaftlichen Nachwuchses gerecht werden:

Ab sofort können Sie bei uns Ihre Dissertationen einreichen.

Ihre Arbeit wird von einem “Gremium” aus “qualifizierten” “Experten” “eingehend” “geprüft” und daraufhin benotet. Bei erfolgreichem Bestehen erhalten Sie eine Urkunde und es wird Ihnen der Titel “Dr. M.m.a.u.v.s.” verliehen, den Sie nicht als Zusatz zu Ihrem Namen führen dürfen und der auch ansonsten keinerlei Bedeutung hat.

Formale Vorgaben

Als seriöse journalistische Plattform mit wissenschaftlichem Qualitätsanspruch legen wir besonderen Wert auf die äußere Form der eingereichten Arbeiten. Einreichungen, die den folgenden formalen Vorschriften nicht genügen, wandern daher automatisch in den Spam-Ordner:

  • Umfang: max. 10 Seiten
  • Schriftart: Comic Sans (in begründeten Ausnahmefällen auch Wingdings)
  • Schriftgröße: Text 16, Überschriften 28

Beispieltitel

Essentiell sind die nachvollziehbare Themenwahl und die sorgfältige Themeneingrenzung. Wir raten dazu, sich ausschließlich mit sehr bekannten Komponisten zu beschäftigen, da man ansonsten Literaturrecherche betreiben müsste (#boring).

Zur Inspiration stellen wir Ihnen im Folgenden einige Titel bisher eingegangener Dissertationen vor, an denen Sie sich orientieren können:

Also zögern Sie nicht länger und fangen Sie noch heute an – Ihr völlig unnützer Doktortitel ist nur ein paar Klicks entfernt!

Sebastian Herold

Studiert Musikwissenschaft (M.A.) in Mainz. Würde nur promovieren, um seine Mitmenschen dann stets mit gönnerhafter Miene aufzufordern, sie mögen "den Doktor doch weglassen".

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